Vita

Seit Eva-Marie Baron denken kann, liebt sie Bücher voll von Abenteuer und Mysterien. Als sie noch zur Schule ging, hat sie nächtelang alle Jugendromane verschlungen, die sie finden konnte.

Eva-Marie Baron wuchs in den 1980ern im Ruhrgebiet auf und studierte später an der Ruhr-Universität in Bochum Sozialwissenschaften. Ihre berufliche Laufbahn führte sie zunächst in den Bereich Jugend- und Kinderschutz, in dem sie sich unter anderem als Vortragsrednerin etablierte.

Durch ihre eigenen Kinder entdeckte sie schließlich die Liebe zu Büchern wieder. Aufgrund ihres Berufs war es für sie selbstverständlich, dass gemeinsames Lesen jeden Tag einfach dazugehört. Als die Bilderbücher durch spannende Romane abgelöst wurden, stellte sie fest, dass sie gemeinsam auf jede Neuerscheinung von Eragon, Harry Potter, Sonea, die Tribute von Panem, City of Bones und weiterer Fantasy Buchserien hinfieberten.

Als ihre Jungs erwachsen wurden, fing Eva-Marie an zu schreiben, um Jugendliche durch ihre Bücher zu inspirieren. Nach ihrer Aussage können Bücher wie die von J.K. Rowling, Suzanne Collins, J.R.R. Tolkien oder George R.R. Martin ganze Welten voll Abenteuer und Mystery erschaffen, die wertvolle Erfahrungen für das Leben im Hier und Jetzt vermitteln.

Für die Bücher der Fantasy-Saga "Das Zepter von Vissalya" hat sie sich mit dem jungen Autor J. D. Fischer zusammengetan. Er war zu Beginn der Zusammenarbeit erst 16 Jahre alt, hat jedoch den Großteil der Fantasywelt und das Grundgerüst des Plots eingebracht. Diese bis heute gelungene Zusammenarbeit baut für sie beim Schreiben eine echte Verbindung zu den jungen Lesern auf.

Eva-Marie sieht ihre Leserinnen und Leser nicht als "Fans" an, sondern als Reisegefährten bei einem gemeinsamen Abenteuertrip. Deshalb ist ein Teil ihrer Geschichten als "Community-driven-Book" konzipiert: So können etwa die Leser, die mit ihr und J. D. in die Vissalya-Welt eingetaucht sind, gemeinsam die Geschichte der Protagonistin Amelia entwickeln. Durch Umfragen, Challenges oder die Beisteuerung von eigenen Bildern, Charakterbeschreibungen, Fantasywesen oder Orten, die in die Bücher eingeflochten werden, entsteht ein Gemeinschaftswerk, bei dem die Fans zu aktiven Mitstreitern werden.